Zum Ende des 127. Deutschen Ärztetages in Essen zieht Dr. Ulrich Tappe, niedergelassener Facharzt für Innere Medizin aus Hamm, sein persönliches Fazit. Tappe ist Mitglied des Vorstandes der Ärztekammer Westfalen-Lippe und war zum ersten Mal Ärztetag-Delegierter der der ÄKWL, nachdem er früher schon Ersatzdelegierter war:
„In der Rolle eines Delegierten bin ich stärker in die gesundheitspolitischen Entscheidungsprozesse eingebunden, ein Ersatzdelegierter ist eher ein Beobachter. Für mich zeigte die Eröffnungsrede von BÄK-Präsident Klaus Reinhardt zum einen die Einigkeit der Ärzteschaft in der Auseinandersetzung mit der Politik; zum anderen wurde deutlich, welch hohes Gut die Freiberuflichkeit für die deutsche Ärzteschaft hat.“